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Kranke Gesellschaft
C.F. Portmann Verlag
Erscheiungsdatum: 6. September 2013

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Kranke Gesellschaft

Die Verantwortungslosigkeit von Staat und Institutionen gegenüber seinen Mitbürgern

Wie kann es sein, dass der ehrliche und anständige Bürger unseres Staates bei entsprechend korrektem Verhalten der „Angeschmierte“ ist? Dass sich das Kriminelle, Verbrecherische, Unlautere hingegen oft straflos durchsetzt – und die Institutionen der Schweiz dem Treiben hilflos zuschauen, ohne massgebliche Interventionen? Lesen Sie die Geschichte eines Mitmenschen, der solches erlebte. Lesen Sie, wie selbst der Bundesrat einen ehrlichen, tüchtigen, aber körperlich stark behinderten Mann während fast 25 Jahren ans Sozialamt abschob – zum Schaden und zur Schande unserer Gesellschaft. Der Autor legt mit diesem Buch einen schonungslosen, persönlichen Bericht von den Rändern der allgemeinen Wahrnehmung vor, angereichert mit Auszügen geführter SozialamtKorrespondenz, Gerichts- und anderen Protokollen, welche die geschilderten Fakten eindrücklich untermauern. Es wundert nicht, lautet Bösch’s bitteres Fazit: Wenn Ehrlichkeit, Seriosität und Tüchtigkeit anständiger Leute vom Staat mit Füssen getreten, ja sogar bestraft werden, während das betrügerische, schmarotzerische Verhalten straffrei ausgeht – darf man getrost von einer graduellen Bananenrebublik sprechen! Das Heuchlerische daran ist, dass die entsprechenden Institutionen vorgeben, „rechtsstaatlich“ zu handeln, dabei aber eigentlich Volksverdummung betreiben!

Roman Bösch: Kranke Gesellschaft – Die Verantwortungslosigkeit von Staat und Institutionen gegenüber seinen Mitbürgern
ISBN: 978-3-906014-20-3
Taschenbuch, 304 Seiten



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Jenseits von Atlantis
Edition fabrica libri (Pomaska-Brand Verlag)
Schalksmühle, Erscheinungsdatum: 12. September 2013

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Jenseits von Atlantis

Wenn den Menschen das Jenseits genauso real erschiene wie das Diesseits, würde sich die Mentalität der Menschheit ändern – weg vom zerstörerischen Egoismus, hin zu einem wahren Humanismus.

An diese Utopie glaubt der Gelehrte Walther Kolping. Und er hat das Mittel dazu erfunden: einen Bio-Quanten-Computer, mit dem Kontakte ins Jenseits möglich sind. Damit ist der Beweis geliefert, dass die Seele unsterblich ist! Ein weltweiter, radikaler Paradigmen-Wechsel ist unausweichlich. Die mächtige Clique, die vom bisherigen Weltbild profitiert, will allerdings unter allen Umständen verhindern, dass die Menschheit von Kolping und seiner Erfindung erfährt.

Das Komplott gegen ihn hat Erfolg, die Maschine ist zerstört und die Verfolger sind Kolping auf den Fersen. So verschanzt sich der Gelehrte im Jahre 2075 in einem Gebäude und fertigt akribische Aufzeichnungen für die Nachwelt an, – in der Hoffnung, dass diese nach seinem Tod geborgen werden können und der Menschheit den Weg in eine lichtvolle Zukunft weisen werden.



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Agrippa's Traum
Edition fabrica libri (Pomaska-Brand Verlag)
Schalksmühle, Erscheinungsdatum: 15. Februar 2012

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Agrippa's Traum
Nachrichten aus einer finsteren Zeit

Zeitengemälde um den Renaissance-Gelehrten Agrippa von Nettesheim

Der berühmte Kölner Magier, Philosoph, Arzt, Jurist, Soldat und Schriftsteller Agrippa von Nettesheim ist eine der bedeutenden Gestalten der Renaissance. Indem wir Leben und Werk des Nettesheimer kennenlernen, tauchen wir tief in die religiösen, philosophischen und historischen Dimensionen dieses Jahrhunderts ein, das durch Hexenverfolgungen, Pestausbrüche und Kriege verwüstet wurde.

Prägend ist aber auch die Wiederentdeckung der antiken Gnostiker und deren Naturphilosophie, ebenso der Humanismus und die Kirchenreformation. Alchemie und Kabbala erleben eine Blütezeit. So sind Paracelsus, Martin Luther und Erasmus von Rotterdam einige der Protagonisten, die uns im Buch begegnen.

Ein besonders finsteres Kapitel ist die Hexenverfolgung, die in diesem Jahrhundert größte Ausmaße annimmt, denn durch die Erfindung des Buchdrucks findet der "Hexenhammer" weite Verbreitung und lässt einen ganz neuen Wirtschaftssektor entstehen. Der Autor sucht (und findet) Erklärungen für diese unheilvolle Entwicklung, stellt Zusammenhänge dar, die überraschend und erhellend sind. Nettesheim wendet sich gegen den grassierenden Hexenwahn und verteidigt eine Angeklagte vor Gericht. Der Einblick in die damaligen Rechtsnormen macht die ungeheuerlichsten Widersprüche deutlich.

Berühmt geworden ist Agrippas Werk "De occulta philosophia". Wir erfahren einiges über die Präparation des "Stein der Weisen", über Alchemie und Kabbala. Auch Paracelsus und seine komplexe Gedankenwelt lernen wir kennen. Ein (fiktiver) Briefwechsel mit Luther und Erasmus von Rotterdam macht weitere Aspekte der Epoche transparent.

Pest, Not und Verzweiflung setzen Nettesheim schwer zu, und doch endet dieses Kaleisdoskop einer finsteren Zeit mit einer großen Hoffnung, der Offenbarung vom Geheimnis der Veränderung des Menschen ...

400 Seiten, kart.
ISBN 978-3-943304-85-6



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Kleists 'Geschichte meiner Seele'
Herder Verlag bzw. Knecht Verlag
Freiburg i.Br., 21. August 2007

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Kleists 'Geschichte meiner Seele'

1811 erschiesst sich Heinrich von Kleist zusammen mit der krebskranken Henriette Vogel: ein ungeheurer Skandal und der Endpunkt einer langen seelischen Zerrissenheit. Roman Bösch lässt in dieser fiktiven Autobiografie alle Stationen aus Kleists Leben Revue passieren: Kindheit und Jugend in Frankfurt/Oder und Berlin; Studium und Reisen, unglückliche Liebesbeziehungen und politische Wirren; das Entstehen von Werken wie »Der zerbrochene Krug«, »Die Marquise von O...« oder »Michael Kohlhaas«. Ein sensibles, meisterhaft erzähltes Porträt des rätselhaften Dichters.

2007, 361 Seiten, Masse: 14,7 x 22 cm, Geb. mit Su., Deutsch Knecht, Frankfurt
ISBN-10: 3782009010
ISBN-13: 9783782009010



Einige offizielle Kritiken:

"Ich bin der inkarnierte Widerspruch der Schöpfung" - 1777 als Dichter in eine traditionsreiche Militärfamilie geboren, findet sich Heinrich von Kleist Zeit seines Lebens und in jeglicher Hinsicht zwischen allen Stühlen. Besonders in Belangen seiner Berufung ist er immer wieder hin und hergerissen - Pflicht und Neigung bestimmen den Zwiespalt des zur Kunst und Philosophie Hingezogenen, der Wunsch nach Selbstbestimmung und Einsamkeit einerseits und die Sehnsucht nach Frau und Familie andererseits und letztendlich die Unfähigkeit, die Vielzahl der Anforderungen in Harmonie zu bringen, lassen den resignierten Ausnahmedichter in seinem 35. Lebensjahr sich selbst ein Ende setzen. Ein kleines Meisterwerk ist dieser Tage Roman Bösch gelungen, der die vielen Windungen und Widersprüche, die Ecken und Kanten und die unzähligen Facetten Kleists in einem wunderbaren biographischen Roman vereint hat. Um nicht zu sagen: in einer literarischen Empathie!, liegt uns mit "Kleists Geschichte meiner Seele" doch eine Autobiographie vor, in deren Authentizität und Wahrheitsgehalt eine so geschickte Unentscheidbarkeit liegt, wie man sie vorher nur von Ecos "Der Name der Rose" gekannt hat. Eine charmante Verquickung von Dichtung und Wahrheit, die Kleists Leben buchstäblich von Anfang bis Ende nachzeichnet und dies, ganz im Geiste von Kleists Epoche, mittels zahlreicher Genres. In tagebuchartiger Erzählform, in Briefen und Gedichten taucht der Leser in die Welt des jungen Soldaten ein, in die ersten Schreiberfahrungen des wachsenden Dichters, in die Wirrungen der Liebe und die alltäglichen Anforderungen des Verlegers Kleist. Mehr als Ornament und eine weitere Meisterleistung des Autors ist die ungemein bestechende, zeit- und Kleist wesensgemäße Sprache. Zwar gibt man sich im Nachwort, das im Übrigen wie der üppige Anhang überhaupt eine wahre Bereicherung ist, bescheiden, doch scheint gerade durch die Eloquenz dieses Romans die ehrliche und intensive Beschäftigung mit der Figur und Psyche des Frankfurter Dichters hindurch, die ihn so gehaltvoll und lesenswert macht. Zugegebenermaßen verlangt es einige Geduld, sich in diese uns doch recht ferne Sprachwelt einzulesen - doch allen, die Kleist schätzen und sich auch jenseits von Wikipedia und Reclam einen möglichen Zugang zu Mensch und Werk verschaffen möchten, wird dies eine leichte und lohnende Aufgabe sein... Stephanie Scharf (entnommen: www.periplaneta.com, Rubrik Interviews, Roman Bösch "Ich und mein Kleist")

In der Lausitzer Rundschau (Lokal-Rundschau für Luckau, Dahme, Heideblick und Grosses Land) schreibt Klaus Wilke am 26. November 2007 im Literatur-Teil:
"Erstaunlich nahe kommt Roman Bösch in seinem Roman "Kleists ,Geschichte meiner Seele," der Stimmung, wie sie Arno Pielenz in seiner Monographie herübergebracht hat. Bösch wählt den nicht neuen, aber ihm gelingenden Kunstgriff, sein Buch auf (fiktiven) nachgelassenen Papieren des Dichters fussen zu lassen, die (angeblich) erst 60 Jahre nach seinem Tod gefunden wurden und erst im Falle einer deutschen Wiedervereinigung veröffentlicht werden durften. So war der Weg für diese Papiere, will uns die Romanwirklichkeit glauben machen, erst nach 1989 frei. Sie konnten veröffentlicht werden. Ein noch tiefere Gültigkeit als Bilanz eines qualvollen, aber erfolgreichen Lebens erfahren sie, indem sie den Eindruck erwecken, sie wären nicht als Tagebuch oder Chronik entstanden, sondern als Bilanz, als Gesamt-Draufblick kurz vor Lebensende oder (wie auch immer zu erklären) kurz danach. Für Letzteres spricht eine resignierende Feststellung der Ich-Person Kleist: "Bis ans Ende meines Lebens suchte ich nach dem Urvertrauen, nach dem Verstandensein, nach Geborgenheit und Glück." Ein andermal fragt er: "Was also ist der Mensch? Eine vorübergehende, eine zu überwindende Zustandsform." Kleist stellt die Frage nach dem Ewigen und dem Endlichen und ihrem Verhältnis zueinander und der Rolle des Menschen inmitten der Kluft zwischen diesen beiden. Wie Kleist sinniert, nachdenkt, sich zergrübelt, bemerkenswerte, ja geniale Tiefen in seinem Bewusstsein auslotet, das hat Roman Bösch in einem bewegenden Roman gefasst."

Der Jugendschriftenausschuss des BLLV - Mittelfranken, Landesstelle Bayern, Ausschuss Bad Windsheim (Nr. 271), 18. Juli 2008, stellt fest: " ... Es gelingt dem Autor ausgezeichnet, dem Leser einen Zugang zum Wesen Kleists zu vermitteln, indem er in einer Art Tagebuch und gleichzeitig Briefroman fiktiv die Sichtweise Kleists auf sein Leben und auf die Besonderheit seines Wesens präsentiert. So lässt er Kleist z.B. in einem Brief an Marie von Kleist den Versuch unternehmen, ihr seine Vorstellungswelt zu erklären, ihr begreiflich zu machen, wie er gleichzeitig Ich und Es sein kann. Interessant sind die Überlegungen über die Intention der Kleistschen Werke. Bösch ahmt die Ausdruckweise der Kleist-Zeit nach und erzielt so Authentizität. Allerdings wird dem Leser einiges an Mitdenken abverlangt - eine leichte Lektüre ist der Roman nicht, was andererseits angesichts der Thematik auch kaum zu erwarten ist."

Martina Mattes schreibt:
"Dem sonderbaren Menschen näherzukommen, dies ist das erklärte Ziel des Romans!", ruft der Autor, ein studierter Philosoph, dieser äusserst feinsinnigen, fiktiven Biographie Heinrich von Kleists aus und er hat sein Ziel bravourös erreicht. In der Ich-Form lässt er den rätselhaften Schriftsteller selbst in 9 Kapiteln Bericht erstatten über dessen bewegtes Leben, angefangen von der Kindheit und frühen Jugend über seine literarischen Anfänge, die vielfältigen Reisen, den Höhepunkt in Dresden bis zum verzweifelten Ende mit seiner geliebten Henriette am Wannsee. Roman Bösch dienten in seinem Debüt Kleists Werke, aus denen trefflich zitiert wird, seine noch erhaltenen Briefe und einige erst 1989 freigegebene Dokumente aus Heinrich von Kleists Besitz, als Textgrundlage. Dabei steht immer der Mensch Kleist, sein Inneres in der ganzen Zerrissenheit, im Mittelpunkt. Das macht dieses Porträt so reizvoll, glaubhaft und wertvoll. Es sei all jenen wärmstens ans Herz gelegt, die einen nicht alltäglichen, meisterhaft sprachlich formulierten Zugang zu dem grossen deutschen Dichter zu schätzen wissen. Ein Highlight! (ekz- Informationsdienst, ID 43/07 - BA 12/07 - ID 3000 159.730.9)


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Zwar vergriffen, aber in einer populären Neuauflage geplant - meine Dissertation:

Von den Ur-Prinzipien der Natur und Religion

Biologie: Band I & II, ca. 320 Seiten, 2001
Mathematik: Band I & II, ca. 320 Seiten, 2002
Chemie: Band I & II, ca. 350 Seiten, 2003
Geologie: Band I & II, ca. 320 Seiten, 2004
Physik: unvollendet, ebenso in Planung

Details

Im Jahre 2001 habe ich an der Osiris-Universität, Herlisberg / LU , den Doktortitel in Philosophie erworben und darin eine neue Universalphilosophie entwickelt. Ein Akademiker und leitender Chefarzt eines grossen Zürcher Spitals schreibt zu meiner Dissertation:

"Mit einer reichen Fülle von Zitaten natur- und geisteswissenschaftlicher Forscher und Denker lehrt der Autor den Leser das ehrfürchtige Staunen vor der alles durchwebenden göttlichen Lebenskraft und führt ihn auf die Spur dessen ´was die Welt im Innersten zusammenhält´, morphologisch erkennbar - und in filigraner Ausführlichkeit beschrieben - im Dreiklang der Wirkkräfte. Ein gewichtiger Akzent liegt in der synthetischen Betrachtung natur- und geisteswissenschaftlicher Denkmuster, sowie in der Forderung nach metaphysischer Transparenz technisch-wissenschaftlicher Fakten einerseits, Reflexion versteifender Dogmatik andererseits. Von diesem Aspekt darf der Arbeit von Herrn Bösch ein gelehrtes, hochstehendes Niveau zugestanden werden, verfasst mit inniger Begeisterung."


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Ebenso vergriffen, auch in einer Überarbeitung geplant:
Lebendiges Universum, ca. 90 Seiten, 2005


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